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Räuberhände Hörbuch

Finn-Ole Heinrich

Räuberhände

Roman

Gelesen vom Autor

Mit unsortiertem Soundtrack

Mp3-CD | CD-Digipack

325 Minuten | 12,90 €

ISBN 978-3-938539-27-9

September 2013

Presseinfo zum Hörbuch
PI_heinrich_raeuberhaende_hoerbuch.pdf
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»Hab was für dich, sagte er und kramte in seiner Hosentasche. Eine kleine Blechdose. Er schüttelte sie und machte große Augen. Und damit hat es angefangen. Manchmal hat Samuel Ideen, die mir völlig fremd sind. Sein Geschenk war eine dieser Ideen. Ich bin nicht allein verantwortlich. Unter normalen Umständen wäre das alles nicht passiert.«

 

 

Inhalt

 

In seinem ersten Roman Räuberhände erzählt Finn-Ole Heinrich die Geschichte von Janik und Samuel, ihrer Freundschaft und diesem einen Moment, an dem alles hängt. Nur ein paar Minuten und all das, was sie bisher verbunden hat, ist plötzlich nicht mehr sicher. Zusammen gehen sie nach Istanbul, weil sie weg müssen. Und weil Samuels Vater Türke ist. Sie machen sich auf, um ihre Freundschaft zu retten, sie suchen den Neuanfang, wollen eine Bar oder einen Imbiss eröffnen und am besten wollen sie den unbekannten Vater im endlosen Istanbul finden. Sie wollen die fremde Stadt erobern und geraten in Taumel. Dabei lässt ihre Herkunft sie auch in der Ferne nie ganz los: Da sind Janiks Eltern, die alles so richtig machen, dass es weh tut; und da ist Samuels Mutter Irene, die »Pennerin«, die voller Stolz auf ihren Sohn blickt.

 

In seiner klaren, sehr eigenen Sprache beschreibt Finn-Ole Heinrich die schwierige Zeit des Erwachsenwerdens als die Geschichte einer großen Suche: nach dem, was Freundschaft ausmacht, nach Liebe, nach Heimat, nach Sicherheit und Identität. Der Erzähler nimmt uns mit auf eine Reise, die manchmal schmerzt, aber immer berührt.

 

 

Unsortierter Soundtrack: Jannis Wichmann & Ole Schmitt

 

 

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Pressestimmen zu diesem Buch


"Nach seinem großartigen Erzähldebüt ist Räuberhände Heinrichs erster Roman, der in dichter und bildreicher Sprache darüber nachdenkt, was uns zu dem macht, was wir sind. Ein großes Erzähltalent."
Verena Lugert, NEON

"Ein beachtliches Romandebüt: Der Schriftsteller Finn-Ole Heinrich erzählt in "Räuberhände" mit wunderbarer Leichtigkeit die Geschichte jugendlichen Aufruhrs und der Suche nach Identität. (...) vielleicht hat genau das der jungen deutschen Literatur gefehlt."
Sebastian Reier, ZEIT

"Mitte zwanzig, knallhart und ein Kleinverlagsstar: Mit seinen abgefeimten Dramaturgien muss sich Finn-Ole Heinrich vor keinem verstecken."
Frank Schäfer, taz

"Ein grandioser Coming-of-age-Roman hoch zwei… Für die Literaturszene ist Heinrich derzeit die wohl größte Nachwuchshoffnung."
Carsten Schrader, Kulturnews

"Unsere Helden setzen Zeichen. Weil sie uns glücklich machen, weil sie tolle Dinge tun oder weil sie grossartig schreiben. So wie Finn-Ole Heinrich, 25, der in Hannover studiert und der Menschheit soeben seinen ersten Roman
"Räuberhände" geschenkt hat."
BlondMagazin

"Klar, stilsicher, unprätentiös."
Jan Drees, Bücher

"Sein Erzählstil offenbart eine Reife, die ihresgleichen sucht. [...] Heinrich fängt die Atmosphäre brillant ein, er schreibt nicht prätentiös, sondern suggestiv und die eindrucksvollen Bilder scheinen ihm nur so zuzufliegen. Da liebt einer die Sprache und das Beste: Er wird von ihr zurückgeliebt."
Hellmuth Opitz, Bielefelder