AUF MEINE KAPPE
Erzählungen.
Gelesen vom Autor
Hörbuch, 2 CD- Digipak
ca. 140 Minuten | ca. 12,90 Euro
ISBN 978 - 3 - 938539 - 13 - 2
Oktober 2009
"Finn-Ole Heinrich ist als Lese-Entertainer ein gefeierter Held"
WDR 1 Live
Nach hunderten von Lesungen in den vergangenen Jahren haben wir jetzt ein Hörbuch zusammengebastelt. Verschiedene Erzählungen aus dem ersten Erzählband die taschen voll wasser, aber auch aus dem neuen Erzählband Gestern war auch schon ein Tag.
Mit der großartigen musikalischen Unterstützung von Ludwig Plath a.k.a. touchy mob.
Playlist:
1. Zeit der Witze (15:06)
2. Sein längster Gedanke (50:46)
3. Sie hat den Herbst gewonnen (11:45)
4. Machst du bitte mit, Henning (16:01)
5. Gummistiefel (7:25)
6. Wenn man gesungen sagt (51:36)
Musik: Ludwig Plath / Touchy Mob
Pressestimmen:
"Wer einmal ins fabelhafte Hörbuch "Auf meine Kappe" (gerade erschienen) reingehört hat, der hört automatisch die zaghaften Zwischentöne. Es herrscht in diesem Best-of ein Flirren, das nicht allein vom Noise-Sound Ludwig Plaths kommt, der für Finn-Ole ein paar rätselhaft-schöne Stücke komponiert hat. Die Stille ist bei Finn-Ole ein Geräusch, das nachsummt, tagelang. Seine Geschichten erzählen in Bildern, die alle von Regisseur Hans-Christian Schmid ("Crazy", "Lichter", "Sturm") entworfen sein könnten, in einer Melancholie und Wucht, die an neuere Radiohead-Alben erinnert, in einer Sprache, die unvergleichlich ist. Beim ersten Lesen steht da nur ein simpler Satz: "Man kann einem Hund nicht die Zähne wegflexen, das ist krank." Beim zweiten Lesen kommt die Wut. Finn-Ole Heinrichs Literatur ist über jeden Zweifel erhaben."
(WDR 1LIVE, november 09)
Musik: Ludwig Plath / Touchy Mob
Touchy Mob ist Ludwig Plath aus Berlin.
Es gibt eine Gitarre und eine Klettverschlussverbindung zum Laptop, ein altes Casiotone-Brett aus dem Mitternachtsshopping und vielleicht steht zufällig irgendwo ein Klavier rum. Songs sind immer LOVEsongs. LOVE zu anderen Gestalten, zu Rätselprosa, zum cinematischen Wechsel zwischen Vorder- und Hintergrund, zu vorinstallierten Wortschätzen, zu Genres ohne Vokabel, zu Fiktion wahrscheinlich, zu Popstrukturen nur vielleicht. Eine Gleichung, in der mal Berlins Tanzmusik, mal Übersees seltsame Akustik die Konstanten und die Fingerübungen die Variablen sein mögen, die rhizomatische Neuordnung von musikalischem Bezugszeug im Takt von Sekunden, jede Sekunde ein warmes Bettchen. Wahrscheinlich.